Projekte

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ zielt darauf ab, ziviles Engagement, demokratisches Verhalten, Vielfalt und Toleranz in der Gesellschaft zu fördern. Es will Strukturen für eine tolerante, gleichberechtigte Stadtgesellschaft schaffen und nachhaltig verankern. Adressat_innen des Programms sind Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern, Pädagog_innen, zivilgesellschaftliche Akteur_innen sowie Multiplikator_innen. Über das Programm können Aktivitäten gegen jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus sowie für die Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements gefördert werden.

Dadurch haben wir die Möglichkeit, Vereine, Träger und Initiativen bei ihren Projekten zu unterstützen. Die Projekte werden über den Aktionsfonds und über den Jugendfonds gefördert.

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Aktionsfonds

Über den Aktionsfonds unterstützen wir beeindruckende Projekte, die sich engagiert für die Werte von „Demokratie Leben! Freiburg“ einsetzen.

JugendProjektePlattform (JuPP)

JuPP ist das lokale Entscheidungsgremium des Freiburger Jugendfonds. Hier dreht sich alles um das Engagement junger Menschen in Freiburg.

Bildergalerie – Impressionen aus vergangenen Projekten

Projektstimmen

benefit e.V., Projekt "move together" von 2023

„Demokratie Leben bedeutet für uns gemeinsam in Bewegung zu kommen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Dank der Förderung können wir Frauen* in Geflüchtetenunterkünften ermöglichen, vor Ort zusammen Sport zu machen und bei Bedarf an Angebote in der Nachbarschaft vermitteln.“

beneFit e.V.

Projekt "Tolerance ist Beautiful" (2022) des Moderner Kunstverein e.V.

„Der Moderne Kunstverein e.V. setzt sich mit seinen Künstlerischen Projekten für Toleranz und Sichtbarkeit in der Gesellschaft ein. Im Rahmen des Projektes Demokratie leben! bekamen wir die Möglichkeit mit rund 100 Jugendlichen Kunstwerke und Texte zum Thema 'Tolerance is Beautiful' zu erarbeiten. 

Das Team des iz3w der Koordinierungs- und Fachstelle der „Partnerschaft für Demokratie" Freiburg angeschlossen an das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ begleitet uns bei allen aufkommenden Fragen immer so toll, ist sowohl fachlichsuper aufgestellt, aber auch einfach sympathisch und nahbar!

Somit freuen wir uns mit unseren Kunstprojekten und unserem Anliegen eine Anlaufstelle zu haben die uns bestärkt gemeinsam weiterzumachen."

Lena Grimm, Fotografin

Rosa Hilfe Freiburg e.V., sie hatten 2022 das Projekt "Unterstützung queerer Geflüchteter - Beratung, Begleitung, Vernetzung"

„Seit 2020 erhalten wir für eine Förderung von Demokratie Leben für unsere Beratungs- und Unterstützungsarbeit queerer Geflüchteter. Da wir zu diesem Zeitpunkt die hauptamtlichen Strukturen gerade erst aufgebaut hatten und mit 50% Stellenumfang einfach nicht alles zu schaffen war, trug diese Förderung einen wichtigen Teil dazu bei, die Eckpfeiler dieser Arbeit (Beratung und Vernetzung) kontinuierlich anbieten und weiter entwickeln zu können. Die lokalen Trägerorganisationen standen dabei immer hinter uns und waren jederzeit für unsere Fragen und Anliegen ansprechbar. Seitdem haben wir viel aufgebaut: Unser Beratungsangebot findet zu flexiblen Zeten statt, Klient*innen können zu Anhörungen begleitet werden, unser Gruppentreffen International Queer Café ist jeden Monat gut besucht, es sind private Kontakte und Freundschaften unter den Klient*innen entstanden und wir haben eine Tandem-Unterstützungsstruktur aufgebaut. Deshalb vielen Dank für die Förderung und die tolle Unterstützung!”

Omas gegen Rechts

Es wurden Fortbildungen zur Gewaltfreien Kommunikation und zum Umgang mit „rechten Parolen“ organisiert und von den Omas gut besucht. In Zusammenarbeit mit dem Migrantinnen-Beirat fand während der Corona-Pause eine ZOOM-Veranstaltung zum Thema „Verdeckter und offener Rassismus in Kindertagesstätten“ statt. Zum Internationalen Frauentag und im Rahmen des Bündnisses „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ führten die OgR das Theaterstück „Frauenrechte im Wandel der Zeit an insgesamt 6 Nachmittagen in der Volkshochschule mit großem Erfolg auf. Einige Omas haben einen Film gedreht über ihre ganz persönlichen Erlebnisse in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Damit gingen sie in Schulen und Stadtteileinrichtungen und diskutierten dort mit den Schüler*innen und Erwachsenen über ihre Erfahrungen und was wir heute daraus lernen sollten.

omas-in-aktion

Freiburg, den 1. August 2023
Ingrid Berger